Zurück in die Heimat – mit Erfahrung, Ideen und Engagement für Roth

Christoph Raithel, gebürtiger Rother, tritt am 8. März 2026 erstmals für den Rother Stadtrat an. Der 39-Jährige wurde am Donnerstag vom CSU-Ortsverband Roth nominiert. Seine Schwerpunkte: Wirtschaftsförderung, Mobilität und Stadtentwicklung.

Verwurzelt in Roth – engagiert seit Jugendtagen

„Ich komm’ dann im wahrsten Sinne wieder nach Hause“, sagt Christoph Raithel mit Blick auf seine Rückkehr nach Roth. Aufgewachsen in direkter Nachbarschaft des Bahnhofs, kennt er die Stadt seit Kindheitstagen. Kindergarten und Grundschule besuchte er auf der Kupferplatte, später das Gymnasium im Rother Süden.

Schon früh engagierte sich Raithel in der katholischen Jugendarbeit, leitete Gruppenstunden und war viele Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderats. In den 2000er-Jahren vertrat er die katholische Jugend im Arbeitskreis Jugend der Stadt Roth und war Mitinitiator des ersten Jugendforums.

Berufliche Erfahrung in Verwaltung, Kultur und Innovation

Aus beruflichen Gründen zog Raithel 2011 nach Hilpoltstein. Nach Stationen bei der Stadt Hilpoltstein und als Amtsleiter für Tourismus und Kultur in Beilngries arbeitet er seit 2020 bei Bayern Innovativ in Nürnberg. Dort ist er als Referent der Geschäftsleitung für strategische Themen der Innovations- und Wirtschaftsförderung im Freistaat Bayern verantwortlich.

Seine berufliche Erfahrung bringt er seit 2020 auch politisch ein – als Mitglied des Rother Kreistags und des Hilpoltsteiner Stadtrats, unter anderem als Fraktionsvorsitzender.

Zukunft gestalten – mit klarem Blick auf Roths Potenziale

Für den Stadtrat setzt Raithel auf konkrete Themen:

  • Wirtschaft stärken: Ein zentrales Anliegen ist ihm die Ansiedlung eines Technologietransferzentrums (TTZ) in Roth. „Das TTZ kann ein Motor für Innovation und ein wohnortnahes, praxisbezogenes Studium sein – ein echter Standortvorteil für unsere Region.“
  • Mobilität verbessern: Raithel fordert gute Verbindungen für die Ortsteile, insbesondere Eckersmühlen und die Otto-Lilienthal-Kaserne. Ein intelligentes Bussystem und bedarfsgerechte Verkehre sollen die Mobilität in der Stadt zukunftsfähig machen. Von der geplanten Verlängerung der S-Bahn kann gerade auch der Rother Süden und Eckersmühlen profitieren.
  • Stadtentwicklung aktiv begleiten: Mit dem Projekt „Rother Neuland“ steht Roth vor einem großen Wandel. „Die Weichen sind gestellt – jetzt kommt es darauf an, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen und den Prozess aktiv zu gestalten.“

Ein Kandidat mit Erfahrung und Herz für Roth

Christoph Raithel bringt insgesamt über fünfzehn Jahre Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung und der Kommunalpolitik mit – und den festen Willen, seine Heimatstadt mitzugestalten. Ende des Jahres zieht der Vater einer Tochter zurück in sein Elternhaus am Rother Bahnhof, das derzeit saniert wird.

„Ich bin in Roth geboren, hier aufgewachsen – und will jetzt wieder Verantwortung für meine Heimatstadt übernehmen.“