Die 15. Sitzung des Stadtrats in der aktuellen Sitzungsperiode war eine Premiere, zum ersten Mal fand die Sitzung hybrid statt, während Bürgermeister und ein Teil des Stadtrats in der Mehrzweckhalle in Meckenhausen tagten (die Stadthalle ist derzeit ja aus statischen Gründen gesperrt), schalteten sich einige Mitglieder des Stadtrats online zur Sitzung, darunter auch Margarethe Heinloth und ich. Nachdem die technischen Probleme zu Beginn der Sitzung behoben waren, konnten alle Mitglieder des Stadtrats und auch die in Meckenhausen anwesenden Zuhörer*innen der Diskussion gut folgen. Neben den Mitgliedern des Stadtrats, die von der Möglichkeit einer digitalen Teilnahme Gebrauch machten, waren auch zwei Planer zu unterschiedlichen Tagesordnungspunkten zugeschaltet. Vortrag und Diskussion funktionierten dann ohne weitere Probleme.
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Mandat
Aktuell helfen hybride Sitzungen Kontakte zu vermeiden und so einen Beitrag zum Infektionsschutz zu leisten. Mittelfristig ist das eine tolle Möglichkeit, Familie, Beruf und Mandat unter einen Hut zu bekommen, davon bin ich überzeugt. Als nächstes müssen wir dies auch den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt ermöglichen. Wir können so für mehr Beteiligung der Öffentlichkeit an den Diskussionen im Stadtrat beitragen.
Arbeitskreise verdienen klares Mandat des Stadtrats
Ein wichtiger Beitrag der Bürgerbeteiligung sind auch die Arbeitskreise und -ausschüsse, in denen Stadtratsmitglieder und engagierte Bürger zusammenarbeiten. Diese müssen nun endlich wieder zusammenkommen, dafür haben sie ein klares Mandat des Stadtrats verdient! Für die CSU-Fraktion seien neben den bereits bestehenden Ausschüssen auch die Themen Nachhaltigkeit und Inklusion wichtig. Wir müssen uns darüber im Stadtrat unterhalten, welche Themen uns wichtig sind und dann auch die Arbeitsweise der Beiräte klären und wo sie durch die Verwaltung unterstützt werden können!